Marokko Tour 2023

Mit großer Spannung haben wir unseren nächsten Trip nach Marokko erwartet. Am 14.04. war es nun endlich soweit.

Wochenlang waren wir mit den Vorbereitungen zum Übertritt auf einen anderen Kontinent beschäftigt. Entsprechende Reiseliteratur studieren, Routenplanung, Ausrüstung ergänzen und auf Vordermann bringen.

Die Taschen sind seit Wochen gepackt und stehen im Flur unangenehm im Wege.

Nun endlich Abfahrt Richtung Genua über die Brenner Autobahn am Gardasee vorbei dann rechts.

Nach 8 Stunden Autobahn erreichen wir den Fährhafen in Genua. Wow. Der Kulturschock beginn also schon hier. Große Hektik, alles ist schmuddelig und die Mitarbeiter des Fährbetrieb verlangen die Demontage des CB Funk Anlage am Auto. Wir einigen uns darauf die Axt und die Schaufel vom Dachträger abzunehmen und im Fahrzeug zu verstauen. Ich mag Pragmatismus. Die Funkgefahr ist gebannt.

Nach durchlaufen aller weiteren Stationen gedulden wir uns geschlagene 5 Stunden bis zum Boarding auf die GNV Fähre. Eine Anlegestelle mit hunderten von wartenden Menschen dürfen sich freundlicherweise ein Dixie Klo in der prallen Sonne teilen. Ich mag die Serviceorientiertheit großer Fährbetriebe.

Abends beginnt nun endlich das langerwartete Tetris-Spiel mit all den Ungeduldigen in den Autos auf der Fährrampe gen Deck A,B,C oder D.

Wir ziehen das Los B wie „Beatrice“. Perfekt ! Das Auto ist geparkt und versperrt. Es geht nun einfach der Menge nach. Nächster Halt : „Der Fahrstuhl auf unserem Parkdeck“. Bepackte Menschen mit Kühlboxen und Wasserkisten versuchen verzweifelt einen Platz im Aufzug zu ergattern. Wir entscheiden uns für die Treppe und kommen zügig an die begehrte Zimmerkarte für unsere Kabine 7149  auf der Master Etage im 7.Stock. 2 Betten, Minibad mit Dusche und ein großes Fenster mit dreckgetrübten Blick aufs Meer. Wir erledigen noch die praktische Einreiseprozedur beim marokkanischen Grenzbeamten in der großen Lounge des Schiffs. Wir erhalten unsere Einreisestempel und unsere temporären Fahrzeugpapiere. „Welcome to Marokko!“ In der Nacht wachen wir durch allgemeinen Tumult auf dem Gang auf. Wir hören wie Erbrochenes im Nebenzimmer plätschert und Klospülungen gehen. Das Meer ist rau und das Schiff schwankt wie ein Vize-Weltmeister. Die Schränke in der Kajüte knarzen und klappern was das Zeug hält. Egal, jetzt wird geschlafen. Knapp 50 Stunden später legen wir nach einem Zwischenstopp in Barcelona in Tanger an. Das Schauspiel beginnt. Jeder möchte die Fähre möglichst als Erster verlassen, Sie werden jedoch von den philippinischen Deckarbeiter mit Ihren bunten Helmen daran gehindert die vorgegebene Auslade-Choreographie zu sabotieren. Stunden später begrüßt und ein Marokkanischer Zollbeamter und befragt uns nach Waffen, Drogen und Drohnen und wünscht uns einen angenehmen Aufenthalt. Erst jetzt fällt mir auf, das trotz aller Vorbereitung ein Detail übersehen wurde. Das Navi des Pickups zeigt einen schwarzen Bildschirm an. Ich hatte vergessen mir vorab eine Afrika Karte aufs Auto laden zu lassen. Google sei Dank kommen wir trotzdem prima weiter.

Die ersten Kreisverkehre in Tanger sind unsere Fahrlehrer. Die Eingewöhnungszeit im marokkanischen Straßenverkehr ist glücklicherweise recht kurz. Die Grundregeln einfach zu erlernen. Geschwindigkeitempfehlungen am Straßenrand einhalten, am Kreisverkehr mit Schwung mittig einfahren und kurz hupen, fertig. Alle Teilnehmer beharren auf Ihr Recht, geben dann aber in letzter Instanz nach und winken freundlich.

Dieses Verkehrssystem gefällt uns augenblicklich sehr gut. Wir decken uns in Tanger mit Lebensmitteln, Wasser, Diesel, Bargeld und einer günstigen SIM Karte von Maroc Telekom ein. Einmal im Shop von den freundlichen Mitarbeiter aktiviert, braucht diese lediglich mit überall erhältlichen Guthaben aufgeladen werden. Angenehm sind auch die Spritkosten. Die Dieselpreise pendeln sich zwischen 1,12€ – und 1,20€ pro Liter ein. Eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse bekommt ebenfalls günstig in den lokalen Märkten oder Supermärkten. Wir sind recht oft und gerne bei  „marjane“ einkaufen gegangen. Das Trinkwasser haben wir immer aus den dort üblichen 5 Liter Gallonen, und nicht aus dem Wasserhahn bezogen.

Unser Erstes Ziel ist Chefchauoen. Dort quartieren wir uns auf den besten und einzigen Campingplatz der Stadt ein. Der Platz an sich ist prima, die sanitäre Situation eher gewöhnungsbedürftig aber machbar.

Die verwinkelten kleinen pittoresken Gassen mit Ihren blauen Häusern sind bezaubernd und ein schöner Vorgeschmack auf das noch Kommende. Nun machten wir uns auf den Weg Richtung Wüste. Über die 600.000 Einwohner Stadt Meknes und dem Camp Amazigh kommen wir in Merzouga an. Der pur Wahnsinn. Mitten im Nichts erblicken wir zwischen Schotterpiste und Sanddünen das wie eine Festung angelegte Camp „la Gazelle bleu“.

Nach einem Willkommens-Tee während eines Sandsturms richten wir uns für die nächsten Tage ein. Der Gedanke, ein paar Tage Ruhe im großen Sandkasten zu verbringen sollte sich als Irrglaube erweisen.

An diesem Abend lernen wir Ilka und Tobias kennen. Die Zwei in Ihrem blauen Landcruiser namens Balu sollten unsere weitere Tour grundlegend verändern.

Illi und Tobi sind uns vom ersten Augenblick an sympathisch und erzählen und von Ihrem verwegenen Plan eine mehrjährige Afrika Rundreise in Angriff genommen zu haben. Sie sind bereits 5 Wochen unterwegs. Details zu Ihrer Reise finden sich auf Ihrem Penguin Profil. Doch nun verabreden wir uns auf eine gemeinsame dreitägige Offroad- Tour nach Zagora. Und Hölle, das sollte ein Riesenspass und ein unvergessliches Erlebnis werden.

Mohamed, der Besitzer des Camp „la Gazelle bleu“ warnt uns zuvor und gibt bereitwillig die kritischen Stellen auf unserer geplanten Tour durch. Er würde uns lieber an eine geführte Tour vermitteln. Wir lehnen freundlich ab, denn wir wollen diese Unternehmung auf eigene Faust durchziehen.

Zuvor kümmern wir uns um die logistischen Fragen. Ausreichend Wasser, Diesel und Nahrungsmittel für drei Tage sind zu organisieren. In Merzouga stocken wir unsere Fahrzeuge entsprechend mit je 3 Gallonen Wasser, 80 Liter Diesel, Obst Gemüse und Brot auf. 40 Liter Wasser und 20 Liter Diesel führen wir eh reservemässig auf dem Autodach mit. Vormittags starten wir zum Einstiegspunkt der Piste. Dies gestaltet sich aufgrund einer Baustelle als gar nicht so einfach. Unzählige  Steinmännchen markieren den Weg. Aber in der Weite der Täler und auf den breiten Pisten ist der Überblick nicht leicht zu behalten. Unser Navigator Karola mit Karten, GPS Gerät und Tourbook bewaffnet, behält den Überblick und führt uns souverän immer Richtung Südwest.

Die Landschaft und die Lichtstimmung sind atemberaubend. Kamelherden säumen unseren Weg. Wir senken unsere Luftdrücke in den Reifen und rollen gemütlich gen Abendsonne.

Die erste kritische Stelle aus einem ausgetrockneten Flussbett in eine sandige Passage hinein, versemmele ich total und fahre mich fest. Zu wenig Drehmoment hindert uns am Vorankommen. Tobi macht das dynamische Bergeseil klar und zieht uns mit Schwung  aus der Sandkuhle. Im Nachhinein stelle ich noch fest, das unser Allrad nicht zugeschaltet war. Bingo. Das war der erste Weckruf.

Es wird langsam Zeit ein Nachtlager zu finden und unserer Camp aufzuschlagen, bevor die Dämmerung einbricht. Kurze Zeit später finden wir eine traumhaftes Plätzchen abseits der Piste zwischen Dünen und Palmen und stellen das Dachzelt, Tische und Stühle auf. Das Abendessen wird vorbereitet und wir lassen den Abend gemütlich ausklingen. Die sternenklare Nacht bricht über uns herein und eine unbeschreibliche Stille ist nicht zu überhören. Fantastisch. Die Stille wird von den Mädels unterbrochen. Eine handtellergroße weiße Spinne gesellt sich zu uns und hebt bedrohlich Ihre Vorderläufe. Es handelt sich um die seltene Cebrennus rechenbergi aka „rollende Sahara Spinne“. Wir vertreiben diese und ziehen uns in unsere Schlafsäcke zurück.

Das direkt neben der Einstiegstreppe zum Dachzelt eine weitere weiße Spinne lag, verschwieg ich bis zum nächsten Morgen.

Die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen enthüllen die fantastische weitläufige Szenerie. Nach einem Kaffee und Fladenbrot mit dem allgegenwärtigen „vache qui rit“ Streichkäse packen wir unsere Camp zusammen und machen uns auf dem Weg Richtung Piste. Drei volle Tage sind wir auf der Piste Richtung Süden nach Zagora unterwegs. Ein atemberaubendes Erlebnis. Der Untergrund sowie die Szenerie wechseln sich permanent ab. Mal sind es weite leere Ebenen, mal großzügige Talpassagen umsäumt von Gestein, Palmen und auch Dromedaren. Klasse ! Wir fahren ein kurzes Stück parallel zu algerischen Grenze und kommen mit freundlichen Soldaten am Checkpoint ins Gespräch. Den Dank dem Blog von Pistenkuh bereits zuhause vorbereiteten „Fiche“ mit den relevanten Angaben zur Person und Fahrzeug  erleichtert den Ablauf ungemein. Später treffen wir auf eine ebenso freundliche Patrouille die uns von dem abendlichen Campspot in einer nahegelegenen  Oase herzallerliebst vertreiben muss. Sie warten geduldig bis wir unser Camp wieder abgebaut haben und wiederholen den zu unserem Mantra gewordenen Satz : „Please, take your time!“  Die militärischen und taktischen Erklärungsversuche der Soldaten gipfeln in einer Eskorte zu einem noch viel schöneren Stellplatz unmittelbar an den Ausläufern einer Sanddüne. „Merci beaucoup Capporal Chef“ !

Diese Koordinaten behalten wir natürlich für uns.  Allmählich holt uns die Zivilisation wieder ein, Strom- und Telefonmasten sind die Vorboten hierfür, dass wir uns Zagora nähern. Kurze Zeit später haben wir wieder eine asphaltierte Straße unter den Reifen. Wir suchen uns eine geeignete Stelle zum halten und füllen die Pneus mit unseren Kompressoren wieder auf Straßenluftdruck. Die gutausgebaute „Route Zagora Tazzarine RN17“ führt uns direkt in die Stadt.

Kaum haben wir das Ortschild passiert werden wir von einer Armada von Mofafahrern verfolgt. Sie wollen uns in einer der zahlreichen Garagen bzw. Werkstätten lotsen. Der sympathischste Lotse gewinnt das Rennen und wir machen uns auf den Weg zur „Garage Jabound Challenge“.  Zuerst werden wir mit frischem Tee begrüßt, anschließend wird geklärt was am Fahrzeug zu tun ist. Wir bekommen das Rundumsorglospaket. Die Flüßigkeitsstände und der Unterboden werden geprüft, die Filter und der Innenraum ausgeblasen und anschließend gibt es noch eine Autowäsche per Hand. Das Ganze wird 100 Dirham also knapp 10 € kosten.

Auf dem Weg begegnen uns immer wieder Kinder die unseren Konvoi mit wilden Gesten zum Stehen bringen wollen. Ein Patentrezept gibt es für solche Situationen nicht. In der Regel kommt man mit einem freundlichen Gruß oder dem klassischen „highfive“ gut davon. Es fliegen  gelegentlich auch mal Steine. Das ist äußerst unangenehm, aber die Geduld der Kinder hat verständlicherweise auch ihre Grenzen.

Das Konzept hier Geschenke zu verteilen geht nicht auf und verursacht eher noch mehr Probleme. In einem späteren Gespräch mit einem Berber, machte er auch die Touristen verantwortlich, den Kinder das Betteln nach nutzlosem Kleinkram erst schmackhaft gemacht zu haben. Dieses Argument ist hier nicht von der Hand zu weisen. Nichts desto trotz sollte sich der geneigte Besucher nicht abschrecken lassen. Die Eindrücke in Marokko wiegen wesentlich mehr als kleine Dellen im Autolack, zumal die Kinder auch sehr schlecht zielen.

Nach der herrlichen Stille der Wüste fahren wir über die grandiose „Todra Gorge“ grob Richtung Marrakesh und verfahren uns nach einer feinen Offroad Einlage über einen Pass im Hohen Atlas in der nähe von Tilmi. Während des Kartenstudiums im Nirgendwo gesellt sich Moahamad auf seinem Motorrad zu uns und bietet uns Unterkunft und Abendessen an. Wir sollen Ihm einige Kilometer folgen. Genau so fangen erstklassige Hollywood  Horrorstreifen an. Perfekt ! Das Angebot nehmen wir kurzerhand an und folgen unserem Führer in den abendlichen Sonnenuntergang. Wir kommen mit dem letzten Sonnenlicht an unser Zeil. Eine kleine und feine Berber Herberge mit einigen Stellplätzen auf dem Hof inklusive der grandiosen Aussicht auf das mit Plamen bestückte  Tal. Das versprochene Abendessen ist üppig und die Tajine sehr lecker. Nach guten Gesprächen und vollem Bauch legen wir uns in unsere Schlafsäcke.  Am nächsten Morgen schlagen wir das Angebot die nahegelegenen Höhlen zu erforschen aus und bewegen uns über den Pass Ait Sedrate Jnel El weiter Richtung  Marrakesh. Vorbei herrlich duftenden Rosengärten erreichen wir unser Ziel Ouarzazate und campieren auf dem örtlichen Campingplatz. Hier bleiben wir einige Tage und füllen  unsere Vorräte erneut auf. Anschließend machen mir uns auf den Weg die Atlas Filmstudios zu erkunden und marschieren durch die Kulissen zu den bekannten Kinofilmen Asterix und Obelix, Gladiator, Babel, Black Hawk Down und weiteren unzähligen Produktionen. Wir stellen fest, das der angepriesene „Babel“ Bus indem Brad Pit und Kate Blanchet gelitten haben, gar nicht das im Film gezeigte Personenbeförderungsmittel ist, behalten unsere Meinung aber für uns. Denn Spaß machts es allemal, sich in die Fahrzeuge zu setzten und die Gänge einzulegen. Weitaus gruseliger geht es an dem Drehort zu „The Hills have Eyes aus dem Jahre 2006. Die Tankstelle steht einsam und verlassen an einer Landstraße und man kann in Ruhe stöbern und sich von den Kreaturen aus dem Film verschleppen lassen.  Übrigens kommt aus dem Zapfhahn der Säule nichts anderes als heiße Luft und Sand.

Später fahren wir die letzten Kilometer nach Marrakesch und residieren für die nächsten Tage im  „Camping Le Relais de Marrakech“. Ein schön angelegter großer Platz teilweise unter Palmen mit Pool und auch viel Touri- Tamtam. Ein idealer Ausgangspunkt für die Stadtausflüge mit dem Taxi. Hierbei sei erwähnt das die Taxi Fahrer in der Regel die Hin-und Rückfahrt als Gesamtpaket ansehen und auch so berechnen.  Was ein Kontrastprogramm zu den vergangenen Tagen.  In Marrakesch steppt der Bär beziehungsweise die Makaken. Diese Tierchen auch Berberaffen genannt teilen sich die Bühne mit Kobras und anderen Getier. Manch Influencer*innen mit schwachem Gemüt und nicht diagnostiziertes Weltverbesserungssyndrom wird hier auf dem Marktplatz schwer an seine/ihre  Grenzen kommen. Neben Haifischflossen und Schildkrötenpanzer kann auch eben einmal das Henna nachgezogen und gleichzeitig aus der Hand gelesen werden.  Der Platz und die Fülle an Menschen samt Schlangenbeschwörern  dringt in alle Sinne ein, es ist laut, bunt und staubig und dennoch wie in einem Märchen aus 1000 und Einer Nacht zugleich. Die Gasen sind vollgestopft mit allerhand Plunder und Brauchbarem. Allgegenwärtig sind die Mopedfahrer die sich permanent aus allen Richtungen kommend sich Ihren Weg durch die Menge bahnen. Kurzum, ein Phantastisches Erlebnis und auch nicht mit der Zeil in Frankfurt während des  Winterschlussverkaufs bei Woolworth  zu vergleichen. Wir kaufen unsere Souvenirs und verhandeln hart, aber sobald Dir der Verkäufer Deines Vertrauens nach Abschluss ein Geschenk macht, ist Eines gewiss. Mann hat Zuviel gezahlt.

Nach einigen gemächlicheren Tagen und der ausgiebiger  Nutzung des Pools am hübsch angelegten Campingplatz setzen wir die Reise zu viert gen Essaouira an der Atlantikküste fort. Das malerische Städtchen ist seit 2001 Unsesco Weltkulturerbe und lädt ausgiebig zum bummeln und verweilen ein. Wir besuchen den lokalen Fischmarkt und lassen den Tag in einem der Zahlreichen Cafés ausklingen. Wir übernachten in Sidi Kaouki. Der Ort ist ein Mix aus ursprünglichen Berberdorf und Surferdomizil mit Hippie-Flair. Leider trennen sich nun unsere Wege. Unsere liebgewonnen Begleiter Illi und Tobias machen sich nun auf, den Rest des afrikanischen Kontinents auf eigene Faust zu erkunden. Und wir steuern langsam Tanger an um unsere Fähre nach Genua in Italien zu erwischen.  Da unsere ursprüngliche  Fährpassage von der Reederei GNV kurzfristig per SMS abgesagt wurde, konnten bzw. mussten wir unseren Urlaub um eine Woche verlängern. Den zweiten Abreisetermin wollten wir natürlich dann nicht verpassen. Wir lassen die vergangenen Wochen in Tanger, zentral im Hotel Ibis Revue passieren und treten entspannt die Heimreise an.

Rückblickend bleibt zu sagen das uns Marokko extrem gut gefallen hat. Das Land ist in jeder Hinsicht abwechslungsreich und bietet eine Menge an Kultur und Sehenswürdigkeiten. Am besten jedoch hat uns die Stille und Ruhe auf den Wüstenpassagen gefallen. Die Menschen sind offen, gastfreundlich und hilfsbereit. Mit einigen Brocken arabisch und vor allem französisch kommt man sehr gut im Land zurecht. Englisch wird eher selten gesprochen. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Vielen lieben Dank an all jene die wir unterwegs kennenlernen durften.

Besonderen Dank gilt Illi und Tobias für eine tolle spontane gemeinsame Zeit in Marokko.

Die Bilder und Videos zu dieser Reise findet Ihr hier. https://www.instagram.com/daola_adventures/

Die Deezer Musik Playlist zu der Reise findet Ihr hier. https://deezer.page.link/UHko98NuE8MLjau18

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